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Herzlich willkommen beim „Peters Radio-Service“ – Seite 9
Folge 61:
Ein Berliner Sommernachtstraum
Die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne

Gute Laune und Stimmung herrschte in der Berliner Waldbühne, als die Berliner Philharmoniker musizierten. Bei Tschaikowskys „Capprico italien“ und seiner „Ouvertüre 1812“ legten sich die Musiker prima klangvoll ins Zeug.
Der Clou zum Schluss des Abends war Elgars Marsch „Pomp and circumstance“ – und dazu wurde ein Feuerwerk abgebrannt. Ein netter Überraschungseinfall. Es gab langen tosenden Beifall.

Eine SFB-Aufnahme vom 30. Juni 1984 (Ausschnitte).

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Folge 62:

Neue interessante Erkenntnisse zum Leben des Schauspielers Heinz Rühmann – und alles über seine Filme, die im Nazi-Reich produziert wurden.
Zu hören sind auch bisher unbekannte Ton-Aufnahmen aus dem Nachlass des Schauspielers, die nach seinem Tod freigegeben wurden.

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Folge 63:

Winifred Wagner und Adolf Hitler (im Vordergrund des Bildes).

Adolf Hitler und der Wagner-Clan. Die wahre Geschichte des Lebens der Winifred Wagner und der Bayreuther Festspiele.

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Folge 64:

In den 1950er und 1960er Jahren waren die Teenager nicht nur von der neuen Musik begeistert – sie wollten auch optisch ihren Idolen nacheifern. Die Jahre im Kino – in der Mode und in der Musik.

Audrey Hepburn.

Hautenge Jeans und Karohemden, Petticoats und Pferdeschwanz waren die neuen Erkennungszeichen einer Jugend, die nach ihrer Identität suchte.

Als Bill Haley und Elvis Presley den Rock ’n‘ Roll in die Kinos brachten, erkannte die Modewelt, welches Umsatzpotenzial in den verrückten Vorbildern steckte. Und ihre Kinofilme mit viel Musik und meist wenig Handlung gaben genügend Anregungen für neue Modetrends. Die Beatles kamen und machten mit ihren Pilzkopffrisuren Mode und lösten so die gelgestylten „Schmalzlocken“ der „Halbstarken“ als modisches Statussymbol ab.

Filmstars machen Mode, das war auch schon in den 1930er Jahren so. Marlene Dietrich prägte mit ihrem mondänen Stil die Modegazetten. Frisuren á la Marilyn Monroe bestimmten Anfang der 1960er Jahre das Straßenbild und der elegante Chic von Audrey Hepburn im „kleinen Schwarzen“, wurde zum Ausdruck einer Stilepoche. Über die „Modenschauen“ im Kino und mit viel Musik und Erinnerungen an die Trends jener Jahre berichtet diese Sendung.

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Folge 65:

IN MILLIONEN JAHREN KÖNNTE DER TAG KOMMEM, AN DEM DIE ERDE STILLSTEHEN WIRD!

Was würde tatsächlich geschehen, wenn die Erdrotation sich Tag für Tag immer mehr verlangsamen würde?
Zuerst würden Tage und Nächte länger werden, doch schon bald gäbe es weltweit gravierende Konsequenzen: Die Ozeane würden einen Großteil der Städte überschwemmen und dem Planeten drohe die Auslöschung allen Lebens.
Und unser Mond spielt hierbei die entscheidende Rolle; er ist ja 4-mal kleiner als die Erde und für uns ein ständiger und wichtiger Begleiter. Für das Leben auf der Erde ist er somit unentbehrlich. Und die Wissenschaft geht davon aus, dass der Mond seine Entstehung einem Zusammenstoß der Erde mit einem Himmelskörper verdankt. 70 Prozent der Erdkruste wurden zerstört und ins All geschleudert. Und aus diesen Gesteinsbrocken bildete sich der Mond.

Auf die Bedeutung des Mondes für uns Menschen und das Leben auf der Erde ist besonders hinzuweisen. Im allgemeinen ist zu sagen, dass er seine Anziehungskraft: die Gezeiten, also Ebbe und Flut, verursacht und so zum Beispiel das Leben zahlreicher Strandtiere und Meeresorganismen kontrolliert und regelt. Tatsache ist aber auch, dass sich der Mond immer mehr von der Erde entfernt. So ist der Mond dafür verantwortlich, dass sich die Rotationsgeschwindigkeit der Erde um cirka 20 Mikrosekunden pro Jahr verlangsamt, also um jeweils 1 Sekunde in 50.000 Jahren.

Die große Bedeutung des Mondes für das Leben auf der Erde liegt aber auch darin, dass er die Neigung der Erdachse weitgehend stabil hält, denn selbst kleinste Schwankungen dieses Winkels können tiefgreifende Auswirkungen haben. Würde der Mond einmal verschwinden bzw. sich weiter von der Erde entfernen – und dies ist in Millionen Jahren durchaus möglich, dann würden sich die großen Wassermassen der Erde verschieben, also ganz anders bewegen und verteilen. Das Leben in den meisten Küstenorten würde vermutlich ausgelöscht werden. Die Meeresströmungen würden sich verändern, der Golfstrom wahrscheinlich verschwinden, was eine dramatische Veränderung der Lebensbedingungen in Westeuropa zur Folge hätte.

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Folge 66:

NAT KING COLE
Ein Wiederhören
mit dem berühmten Jazzpianisten und Sänger.

Cover der Singl-Platte aus dem Jahr 1954.

Nat King Cole starb am 15. Februar 1965 im Alter von 50 Jahren an Lungenkrebs.

Eine Sendung aus dem Jahr 1992.


Folge 67:

Erinnerungen an die ersten deutschen Nachkriegsfilme

1945 lag Deutschland in Trümmern. Zaghaft entwickelte sich wieder ein Kulturleben. Die Vorkriegskomödien mit Lilian Harvey oder Willy Fritsch wollte keiner mehr sehen, erst recht nicht die Streifen, die in der Nazizeit gedreht wurden. Der erste deutsche Nachkriegsfilm war „Die Mörder sind unter uns“, gedreht 1946 von Wolfgang Staudte. Der Titel war ein wichtiges Statement, denn die Nazis waren ja in der Tat immer noch da. Ein Film in den Trümmern, wie auch Kurt Maetzigs „Ehe im Schatten“, Gerhard Lamprechts „Irgendwo in Berlin“, Helmut Käutners „In jenen Tagen“ und R.A. Stemmles „Berliner Ballade“.

Nach den Trümmerfilmen und ihrer Schuldfrage wollten es die Deutschen dann aber etwas gemütlicher haben: „Grün ist die Heide“ kam 1951 heraus und diesem Film folgten eine ganze Reihe mit Heimat-, Urlaubs- und Schlagerstreifen. 1957 kam die Wehrpflicht und mit ihr wieder die Soldatenfilme: „08/15“ machte den Anfang, versäumte aber, ein paar Grundfragen zu stellen: Wie war das mit den Nazis? Etwas genauer schaute „Des Teufels General“ hin.

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Folge 68:

Die große Abschieds-Gala
für die Radio-Legende
Goetz Kronburger
– Erster Teil –

Radio-Legende Goetz Kronburger

Nach 44 Radiojahren beim SFB ging Goetz Kronburger mit 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Am 29. März 1998 gab der Sender Freies Berlin ein Abschiedskonzert für Goetz Kronburger im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks an der Masurenallee.

Goetz Kronburgers Beruf des Radiomachens wurde zum Lebensinhalt. Doch heißt es für das SFB-Urgestein nach 44 Jahren: „Auf Wiederhören – Rotlicht aus“. 1998 wurde der Mann – 65jährig – mit der unverwechselbaren Stimme vom Sender Freies Berlin verabschiedet.

Mit dabei waren: Max Greger, die RIAS Big Band und die Schöneberger Sängerknaben. Wir alle kennen Goetz Kronburger als Reporter in den Sendungen: „Echo am Morgen“, „Rund um die Berolina“ und als vorzüglicher Sprecher in vielen anderen Sendungen, so beispielsweise in der Sendung: „Gutes von gestern“.

Kronburgers Engagement für den SFB ist älter als der Sender. Goetz Kronburger, das Patenkind von Alfred Braun (erster Intendant vom SFB) entpuppte sich schon zeitig als Multitalent; er stand als Achtjähriger vor der Filmkamera, absolvierte eine Schauspielausbildung, machte eine Lehre als Fotograf und Goldschmied, stand auf Berliner Bühnen und startete seine Rundfunkkarriere beim Hörspiel.

Der Schritt in den Ruhestand ist für den Junggesellen kein Grund, sich von seinen Sendungen völlig zu verabschieden.

Zu der großen Abschieds-Gala wurden als Gäste eingeladen: Manfres Gustavos, Comedian Harmonist-Sextett, Hans-Dieter Frankenberg, Heiner Knapp, Max Greger, RIAS-Band, Hazy Osterwald, Paul Kuhn, Horst Schättle, Schöneberger Sängerknaben, Schall & Rauch und viele andere.

Auch Peter Glowasz, ebenfalls Radiomann, lernte im Laufe der Jahre Goetz Kronberger persönlich kennen, so zum Beispiel in der SFB-Sendung „Klingendes Kaleidoskop“; im längeren Gespräch mit Goetz Kronburger stellte Peter Glowasz sein neues Buch über König Ludwig II. von Bayern vor.

Eine SFB-Sendung vom 29. März 1998


Folge 69:

Die große Abschieds-Gala für Goetz Kronburger

Zweiter Teil


Folge 70:

Die große Abschieds-Gala für Goetz Kronburger

Dritter Teil

Fortsetzung von „Peters Radio-Service“ auf Seite 10: