Nostalgie Radio
aus der
Weltstadt Berlin
Deutschlands
neues Internet-Radio
Nostalgie Radio weltweit
Unsterbliches Radio
seit über 100 Jahren in Deutschland

Gesamt-Verzeichnis aller bisherigen Radio-Sendungen von und mit Peter Glowasz:

1. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

8./9. Mai 1945: Beendigung des 2. Weltkrieges, es folgte die bedingungslose Kapitulation, Eindrücke und Atmosphäre von der zerstörten Stadt, Neubeginn der zerbombten Stadt, 4. August 1945: die Radiostation AFN geht auf Sendung, 13. Mai 1945: der Berliner Rundfunk in der Masurenallee sendet wieder. – Länge: 59:39 Minuten, Ursendung: 31. Mai 2006.

2. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Die amerikanische Radio-Station AFN Berlin (ein Kurz-Porträt) – Boleslaw Barlog, der populärste Theaterintendant der Nachkriegs-Geschichte (Kurz-Porträt mit Interview) – Rudi Schuricke, der Schlager-Star der Nachkriegsjahre. – Länge: 59:40 Minuten, Ursendung: 10. Juli 2006.

3. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Der Berliner Rundfunk nimmt seinen Sendebetrieb auf – Die ersten Bunten Abende – Filmproduzent Arthur Brauner erinnert sich – Ein Drahtfunksender, genannt DIAS, ist erstmalig per Lautsprecherwagen zu hören – Die ersten Rundfunkzeitungen – „Aus gutem Grund ist Juno lang und rund“, singt Bully Buhlan auf einer Werbe-Schellackplatte. – Länge: 59:35 Minuten, Ursendung: 9. August 2006.

4. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

RIAS – der unvergessene, legendäre Berliner Radio-Sender (ein Porträt) – Horst Pillau, der bekannte Autor vieler RIAS-Sendungen erinnert sich – Die Insulaner von Günter Neumann, die populärste RIAS-Sendung – Friedrich Luft, die Stimme der Kritk. – Länge: 59:30 Minuten, Ursendung: 25. Oktober 2006.

5. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Der legendäre RIAS-Sprecher und Moderator Fred Ignor (Kurz-Porträt) – Die letzte RIAS-Sendung „Schlager der Woche“ mit Fred Ignor: Als die Hits noch Schlager hießen. – RIAS-Lachende Waldbühne mit Carl Napp, Claire Schlichting, Heinz Erhardt. – Der Schauspieler Ernst Schröder und sein Kreuzberger Krippenspiel 1945. – Länge: 59:45 Minuten, Ursendung: 12. Dezember 2006.

6. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Das RIAS-Tanzorchester mit Werner Müller (Kurz-Porträt) – John Hendrik unterhält sich mit Bully Buhlan und Rita Paul – Onkel Tobias vom RIAS und die kleine Cornelia. – Werner Finck und Curt Flatow – Erkennungsmelodien zu bekannten RIAS-Sendungen – Erinnerungen an John Hendrik. – Länge: 59:50 Minuten, Ursendung: 15. Januar 2007.

7. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

1946: Der Liebesgruß aus Amerika. Die Amerikaner starteten eine große CARE-Paket-Aktion – Erste einstündige Radiosendung nach dem Krieg – Ludwig Manfred Lommel, Deutschlands bekannter Humorist. – Länge: 59:48 Minuten, Ursendung: 12. März 2007.

8. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Radiogeräte-Produktion und Rundfunk-Programme der Nachkriegsjahre – Claire Waldoff, Künstler-Porträt anlässlich ihres 50. Todestages. Freunde, Bekannte und Kollegen erinnern sich an die große Künstlerin. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 28. April 2007.

9. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

HÖRZU, die große Radio- und Fernsehzeitschrift feierte 60jähriges Jubiläum – OSRAM produziert die erste Leuchtstoffröhre – Künstler-Porträts von Robert T. Odeman, Claire Schlichting und Rolf Stiefel mit Ausschnitten aus ihren Bühnenauftritten. – Länge: 59:57 Minuten, Ursendung: 11. Mai 2007.

10. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Zarah Leander, Sängerin und Schauspielerin, wäre am 15. März 2007 100 Jahre alt geworden. Ein ausführliches Künstler-Porträt mit Original-Life-Aufnahmen aus dem Berliner Sportpalast vom März 1967 anlässlich des 60. Geburtstages der Künstlerin mit aufschlussreichen Interviews. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 5. Juni 2007.

11. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

1948: Pfingstkonzert des Berliner Rundfunks im großen Sendesaal in der Masurenallee mit Rita Paul, Bully Buhlan, Curt Flatow, Erwin Lehn u.a. – Werbung 1936 für für Odeon- und Telefunken-Schallplatten – Ein Wiederhören mit dem Komiker Harald Nielsen. – Länge: 59:57 Minuten, Ursendung: 3. Juli 2007.

12. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Romy Schneider, Erinnerungen an die Filmschauspielerin anlässlich des 25. Todestages am 29. Mai 2007. Das Radio-Porträt gibt einen wahren Einblick in das Leben der Romy Schneider mit allen Höhen und Tiefen. – Länge: 59:48 Minuten, Ursendung: 3. August 2007.

13. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Curd Jürgens, Erinnerungen an den legendären Filmschauspieler anlässlich des 25. Todestages am 18. Juni 2007. Zu hören ist ein Interview mit Musikeinspielungen. – Länge: 59:47 Minuten, Ursendung: 1. September 2007.

14. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

1948/1949: Jahre der Währungsreform, der Blockade Westberlins, der Luftbrücke und der Gründungen der NATO, der BRD und der DDR. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 2. Oktober 2007.

15. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an Bully Buhlan, Schlagerstar der 50er und 60er Jahre, anlässlich des 25. Todestages des Sängers; er starb am 7. November 1982 unerwartet in seiner Villa in Berlin-Zehlendorf. Buhlan galt als der singende Botschafter Berlins und ist heute noch weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Zu hören sind die bekanntesten Songs, Interviews mit der Tochter Sabine Buhlan, Erwin Lehn, Curt Flatow, Manfred Peter, Rita Paul und Bully Buhlan. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 17. November 2007.

16. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an den bekanntesten Musiker der Nachkriegsjahre: Kurt Drabek – Erinnerungen an die Zeit der Schellack- und Venyl-Schallplatten – Die Erfindung des Tonbandes – Der Friedrichstadtpalast und seine großen Stars – Johannes Heesters und Harald Juhnke singen im Friedrichstadtpalast – Die Tochter von Marlene Dietrich, Maria Riva, erzählt von den letzten Lebensjahren ihrer einsamen Mutter. – Länge: 59:48 Minuten, Ursendung: 2. Dezember 2007.

17. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Berliner Stargeschichten, Einblick ins Berliner Künstlerleben des 20. Jahrhunderts und in die Seelen großer Frauen, deren Lieder und Filme heute noch viel Spaß bereiten: Zarah Leander, Grete Weiser, Leni Riefenstahl und Hildegard Knef. – Länge: 59:50 Minuten, Ursendung: 3. Februar 2008.

18. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Heinrich Zille, der Chronist der armen und kleinen Leute. Ein ausführliches Radio-Porträt des großen Künstlers mit vielen Ton-Einspielungen. – Länge: 59:54 Minuten, Ursendung: 17. Juli 2008.

19. RADIO-Sendung:

Aus dem Inhalt:

Daheim bei Rolf Eden in Berlin. Peter Glowasz erzählt von einem Menschen, der in den 50er und 60er Jahren als Gründer der ersten deutschen Diskotheken bekannt wurde; er war sozusagen der erste Nachtklubkönig in Berlin. Die Rede ist also von dem Pianisten, Jazz-Liebhaber, Schauspieler und Unternehmer Rolf Eden. Der sonnengebräunte Neuzeit-Casanova, der in seinem Rolls Royce den Kurfürstendamm auf und ab fuhr, ist besonders älteren Berlinern wohlbekannt. Mit seinen legendären Nachtclubs prägte er die Berliner Partylandschaft. Viele internationale Stars holte Eden in seine Clubs, darunter auch Klaus Kinski, mit dem Eden befreundet war. Der Geschäftsmann und Selbstdarsteller, blondiert und geliftet, ist inzwischen über 80 Jahre alt und noch immer sehr aktiv; er ist eben der letzte deutsche Playboy. In dieser Sendung erlebt der Hörer einen unterhaltsamen Rolf Eden, der aus seinem Leben plaudert. Bereichert wird die Sendung mit musikalischen Einspielungen und Klaus Kinski-Aufnahmen. – Länge: 59:26 Minuten, Ursendung: 15. September 2008.

20. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an die Berliner Waldbühne: Schönste Konzert-Location Europas! In dieser Sendung wird von der großen „Arena unterm Himmelszelt“ berichtet. Am 2. August 1936 erblickte die Waldbühne als Dietrich-Eckart-Bühne das Licht der Welt. Auch nach vielen Jahren der Eröffnung der Waldbühne hat die legendäre Arena für Künstler wie für das Publikum nichts von ihrer Faszination verloren. Auch an Schlagzeilen hat es der Waldbühne in den vergangenen Jahrzehnten nicht gefehlt. In den 50er Jahren war die Waldbühne eines der beliebtesten Ausflugsziele. RIAS Berlin veranstaltete dort viele Konzerte und Bunte Abende. In dieser Sendung sind viele Künstler von einst zu hören: Peter Frankenfeld, Gerhard Wendland, Rudi Schuricke, Claire Schlichting, Heinz Erhardt – und die Sportler: Max Schmeling und Conny Rux. Auch zu hören: Rolf Kühn, Klarinette und Macky Kasper, Trompete und das RIAS-Tanzorchester mit dem Dirigenten Werner Müller. – Länge: 59:30 Minuten, Ursendung: 20. Oktober 2008.

21. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an den Berliner Sportpalast. Wer kennt ihn nicht: den unvergessenen Sportpalast – und die unvergessene Melodie des Sportpalastwalzers des längst vergessenen Liederkomponisten Siegfried Translateur. Der Sportpalast – von den Berlinern liebevoll Schuppen genannt, war jahrzehntelang eine Arena des Volkes. Hier wurden Karrieren begonnen, Stars gefeiert, aber auch ausgepfiffen. Hier herrschte Politik in ihrer perfidesten Form. Hier wurden Freundschaften geschlossen – und Tragödien durchlebt. Hier lebte Berlin im wechselnden Auf und Ab, in guten und schlechten Zeiten. Ein schier endloser Katalog von Namen quillte aus den Archiven, Namen von Rang und Ansehen aus Kunst, Politik, Sport und Showgeschäft, die alle irgendwann einmal im Sportpalast bejubelt wurden. Ein gewissenloser Bauspekulant hat am 13. Novemver 1973 den Sportpalast abreißen lassen, um dort häßlichste Wohnbauten zu errichten. Dieser bauliche Schandfleck ist heute noch vorhanden. Eine Schande für Berlin!

In dieser Sendung ist viel Prominenz aus Musik, Kunst, Sport und Politik zu hören. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 22. November 2008.

22. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Der Potsdamer Platz – einst Berlins Mitte. Der Potsdamer Platz galt in den 20er Jahren als der verkehrsreichste Platz des europäischen Kontinents. Er erlangte einen legendären Ruf als Sinnbild des modernen Großstadtlebens und regte Maler und Dichter an. In dieser Sendung läßt Peter Glowasz noch einmal die Geschichte des Potsdamer Platzes in akustischen Bildern, in Erzählungen über die einstmals berühmten Cafés und Restaurants und ihre nicht weniger berühmten Insassen Revue passieren: Georg Grosz mit dem berühmten Skizzenblock im Café Josty, Franz Hessel vor dem Rheinpanorama im Haus Vaterland, die Kaltmamsell vor Pasteten und Hummer im Weinhaus Huth, der Chefportier vom Grandhotel Esplanade, Vertreter des preußischen Adels, Gigolos, eine junge Tänzerin, Sigrid Klinke und viele mehr. In dieser Sendung sind sie alle versammelt, manche zum letzten Mal. – Länge: 59: 59 Minuten, Ursendung: 10. Dezember 2008.

23. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Die Deutschlandhalle Berlin. Sie galt als eine der weltweit ältesten Veranstaltungsarenen dieser Dimension mit einem Platzangebot für bis zu 10.000 Zuschauer. Sie wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin nach Entwürfen der Architekten Franz Ohrtmann und Fritz Wiemer in nur neunmonatiger Bauzeit errichtet und am 29. November 1935 im Beisein von Adolf Hitler eingeweiht. Am 16. Januar 1943 brannte sie bei einem Luftangriff völlig aus – und erst 1957 war sie wiederhergestellt. Die Deutschlandhalle wurde ein bekannter Veranstaltungsort: RIAS Berlin nutzte oft die Arena – so für die öffentlichen Sendungen: „Schlager der Woche“ und „RIAS-Parade“. Auch fanden in der Deutschlandhalle große Boxkämpfe statt – so mit den Boxlegenden Muhammed Ali und Bubi Gustav Scholz. Inzwischen wurde die Deutschlandhalle abgerissen. Das gab’s nur einmal – und kommt nicht wieder. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 24. Februar 2009.

24. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Die Goldenen Fünfziger. Die Wirtschaftswunder-Revue vermittelt einen kleinen Eindruck, wie sich der junge Staat seit der Gründung am 23. Mai 1949 zu einer stabilen Demokratie entwickelte. In der jungen Bundesrepublik gab es eine funktionstüchtige Regierung mit ebensolchen Politikern, hohe Wahlbeteiligungen und klare Mehrheiten. Und die Ikonen dieser Zeit hat heute schon längst die Werbebranche entdeckt: sie schaltet zum Beispiel Anzeigen mit dem Konterfei von Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, dem Inbegriff des Wirtschaftswunders. Und eine Leasinggesellschaft sucht mit dem Verweis auf Bundeskanzler Konrad Adenauer Kunden zu gewinnen. Obwohl man sich in den 50er Jahren auch nicht alles leisten konnte, so waren doch diese Jahre für alle Menschen eine wunderschöne Zeit, eine Zeit, die man heute zurecht als die Goldenen Fünfziger bezeichnen kann. Zu hören ist viel Wissenswertes, Musik und Prominenz aus der damaligen Zeit. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 24. März 2009.

25. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an das Cafèhaus Möhring in Berlin. Man schrieb das Jahr 1898. Ein 24jähriger Konditormeister eröffnete am Berliner Kurfürstendamm 213 ein Cafè. Sein Name: Oscar Möhring. Die Geschichte des Cafè Möhring begann mit einem kleinen handwerklichen Betrieb, der den Einsatz der gesamten Familie und einen unerschütterlichen Glauben an die Zukunft forderte. Schon bald wurde der Name Möhring bekannt und zum Begriff. Der Durchbruch war also gelungen. Die sehr erfreulichen Entwicklungen führten dazu, dass bald drei weitere Cafès eröffnet wurden. Stets gab es im Cafè Möhring kulturelle Veranstaltungen, die oftmals Life im Radio übertragen wurden. Und dem Gästebuch konnte man entnehmen, was in Cafèhauslaune so alles niedergeschrieben und skizziert wurde. Auch unvergessen bleibt der Cafèhausportier Werner Gädke, der zu einem über die Grenzen hinweg gewordenen und ernst genommenen Berliner Original wurde. Die Sendung gibt nicht nur einen interessanten Einblick in die Entwicklung des Cafè Möhring, sondern berichtet auch über die Geschichte der Cafèhäuser seit dem 17. Jahrhundert. Bereichert wird die Sendung mit Musik und Interviews. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 10. April 2009.

26. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Unsterbliches Radio. Die Geschichte des Rundfunks in Deutschland. Mit einem Hallo fing alles an: „Hallo, hier Königs Wusterhausen auf Welle 2700 …“. So meldete sich am 22. Dezember 1920 die Hauptfunkstelle der Deutschen Reichspost auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen, damals noch bei Berlin. Diese Sendung vermittelt einen interessanten als auch spannenden Einblick von den Anfängen des Rundfunks in Deutschland bis hin zu den Radio-Sendungen der Nachkriegsjahre. Bereichert wird die Sendung mit zahlreichen Original-Tondokumenten. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 5. Juni 2009.

27. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Die magnetische Revolution: Die Geschichte des Tonbandes im Rundfunk begann in Berlin. Es war ein kleiner Schritt für die Toningenieure, aber ein großer Tag für die Mediengeschichte, nämlich die Erfindung des Tonbandes in Berlin. Es war eine Sensation! Diese Erfindung, die auf der Berliner Funkausstellung im Jahre 1935 vorgestellt wurde, veränderte die Kultur nachhaltig. Erst im Jahre 1938 wurde das Tonband bei den Rundfunkanstalten verwendet. Die Zeit des Tonbandes im Rundfunk war relativ lang. Immerhin dauerte es über fünf Jahrzehnte, bis dann das digitale Zeitalter eingeläutet wurde. In der Sendung erzählen Archivare, Techniker, Toningenieure, Regisseure und Autoren aus dem westlichen und östlichen Nachkriegsdeutschland aus der Zeit des Tonbandes im Rundfunk. Heute ist das tönende Band beim Rundfunk nur noch Geschichte. – Länge: 59:57 Minuten, Ursendung: 13. Juli 2009.

28. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Glück und Leid der Schauspielerin Romy Schneider, Erinnerungen an ihre Berliner Jahre. Romy Schneider lernte in Berlin den Theaterschauspieler Harry Haubenstock, Künstlername: Harry Meyen, kennen; sie verliebten sich beide und heirateten. Von der standesamtlichen Trauung am 15. Juli 1966 in Südfrankreich zurückgekehrt, mietete sich das Ehepaar Haubenstock (Schneider/Meyen) eine Vierzimmerwohnung in der Winkler Strasse 22 in Berlin-Grunewald. Hier fühlte sich Romy Schneider sehr wohl. Überglücklich war sie, als am 3. Dezember 1966 ihr Sohn David geboren wurde. Ihre kleine Familie, für die sie sich immer Wärme und Geborgenheit ersehnte, war ihr Lebensmittelpunkt geworden. Aus der künstlerischen Arbeit zog sie sich für zwei Jahre komplett zurück. Romy Schneider schrieb in ihr Tagebuch: „Die schönsten, glücklichsten, heilsten Jahre habe ich in Berlin verlebt.“ Peter Glowasz erzählt in dieser Sendung in allen Einzelheiten über Romys glückliche Jahre in Berlin, über ihre alltäglichen Tätigkeiten einer Mutter, über ihre Freundschaften und über ihre Partybesuche beim Berliner Boxidol Gustav Bubi Scholz, wo sich seinerzeit die geballte Westberliner Prominenz einfand. Des weiteren wird in der Sendung über die großen Filmerfolge, aber auch über das Leid und tragische Ende der Schauspielerin berichtet. Ein unterhaltsames, aber auch tragisches Ton-Dokument mit zahlreichen Toneinspielungen von Freunden und Bekannten. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 24. August 2009.

29. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

„Tanzmusik auf Lebensmittelkarte ‚Fünf'“: Von der Trümmerstadt Berlin zum Wirtschaftswunder. 1945: die Stadt Berlin wurde dem Erdboden gleichgemacht. Berlin war ein einziger Trümmerhaufen. Viele sind mit dem Schrecken davongekommen – und riefen: „Wir leben noch!“ Und dann: Jahrelang Hunger und Entbehrung. Und da gab es die fleißigen Trümmerfrauen, die angepackt haben, Berlin zu enttrümmern. Und sie haben es geschafft, sie, die wahren tatkräftigen Architektinnen Berlins, die unsere Stadt mit ihren Männern wieder aufgebaut haben. Im Osten wie im Westen. Sie verdienen allzeit unseren Respekt! Ab 1950 ging es uns allen besser – dank Ludwig Erhards Konzept der freien Marktwirtschaft, das man „Wirtschaftswunder“ nannte. Und hier beginnt die Geschichte in dieser Sendung. Und zu hören ist unter anderem: das erste Nachkriegs-Länderspiel Deutschland gegen die Schweiz, Radio-Werbung auf Schellackplatten, Einzelheiten über den Abriss des Hohenzollern-Schlosses im Jahre 1950 (Original-Tonaufnahmen), im Turm des Rathauses Schöneberg wurde im Beisein von 500.000 Berlinern die Freiheitsglocke aufgehängt, RIAS-Sprecher und Moderator Wolfgang Behrendt erinnert bei Tanzmusik von damals an die Nachkriegsjahre. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 21. September 2009.

30. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Die Geschichte des Titania-Palastes in Berlin-Steglitz. Damals war’s – im Jahre 1928, als sich Steglitz, das vormals größte Dorf Preußens, das 1920 Berliner Bezirk wurde, für eine Großveranstaltung zurecht putzte. Genauer gesagt: am 26. Januar 1928 gab es im neuerbauten Titania-Palast in der Steglitzer Schloßstrasse eine Festveranstaltung mit einem Star-Aufgebot. Das Luxuskino wurde zugleich eine Bedeutung für ganz Berlin. In dem Filmpalast gab es auch sehr viele Konzerte mit Weltstars; in den 50er Jahren waren beispielsweise Louis Armstrong, Marlene Dietrich, Zarah Leander, Josephine Baker, Maurice Chevalier und viele andere Berühmtheiten wie Heinz Erhardt und Rudi Schuricke dort zu Gast. Auch der legendäre RIAS-Sender führte im Titania-Palast viele Konzerte mit den Stars der 50er Jahre durch. In dieser Sendung erzählt Peter Glowasz interessante Einzelheiten über den berühmten Filmpalast, bereichert mit zahlreichen Ton-Einspielungen. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 9. November 2009.

31. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Hans Albers, geliebt und unvergessen. Hans Albers war ein Volksschauspieler in des Wortes bester Bedeutung. Und der Theaterkritiker Friedrich Luft sagte einmal: „Kerle wie er sind ein Gottesgeschenk …“. In dieser Sendung wird eindrucksvoll der Lebensweg von Hans Albers geschildert. Freunde wie Helmut Käutner, Harald Juhnke, Arthur Brauner und andere äußern sich zu dem großen Schauspieler. Und was sie in ihren Büchern erzählen, wird zur Liebeserklärung. Peter Glowasz erzählt ausführlich über seinen Besuch bei Paul Schrammel, der elf Jahre lang Privat-Chauffeur und guter Geist im Hause Albers war. Und der bekannte RIAS-Moderator und Buchautor Joachim Cadenbach, der Hans Albers persönlich sehr gut kannte, schildert die Anfänge und großen Erfolge von Albers. Auch von Albers Krankheit, vom Tod und der feierlichen Beisetzung in Hamburg, mit der Trauerrede von Helmut Käutner, wird berichtet. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 9. Januar 2010.

32. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Kabarett ist Trumpf! Erinnerungen an den erfolgreichsten Radiosender seit 1946: RIAS Berlin. Über 40 Jahre lang war der Radiosender RIAS mit seinen beiden Programmen auf Sendung. Noch heute trauern immer noch viele Menschen, darunter zahlreiche ehemalige DDR-Bürger, dass es den RIAS mit den schönsten Unterhaltungs-Programmen nicht mehr gibt. Der Auftrag des Senders, die DDR-Bürger mit wahrheitsgemäßen Nachrichten und guter Unterhaltung zu versorgen, war jedoch mit der Wiedervereinigung erfüllt. Am 31. Dezember 1993 verabschiedete sich der RIAS von seinen Hörern. Es gab viele Tränen. In dieser Sendung werden noch einmal einige Größen des RIAS zu hören sein: Jürgen Graf, Wolfgang Behrendt, Friedrich Schoenfelder, Edith Schollwer und Günter Neumanns Insulaner. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 6. März 2010.

33. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Ja, der Kurfürstendamm kann erzählen … Der weltbekannte Boulevard und seine Geschichte. Nun, nüchtern betrachtet ist der Kurfürstendamm bloß eine Strasse. Und doch ist er viel mehr: Ein Boulevard großer Geschichten und Legenden, die ihn weltbekannt gemacht haben. So bekannt wie die Champs-Élysées in Paris, die Route 66 durch die USA oder die Via Veneto in Rom. Der Kudamm ist eine Strasse, die nicht nur von Denkmälern flankiert wird, sondern der selbst ein Denkmal gesetzt wurde. Viele bekannte Künstler – wie vor allem Bully Buhlan und Hildegard Knef – haben dem Boulevard mit ihren Liedern ein Denkmal gesetzt. Und in dieser Sendung sind diese Stars auch zu hören. Auch der bekannte Heimatforscher Kurt Pomplun erzählt ausführlich über die interessante und bewegende Geschichte des Kurfürstendamms. Obwohl die große Zeit des Kudamms mit dem schicken internationalen Flair schon längst vorbei ist, schneidet er dennoch im internationalen Vergleich nicht schlecht ab. Er ist immer noch eine Strasse mit einem lebendigen Organismus, der sich ständig verändert und weiterentwickelt, stark und emotional. Der Kurfürstendamm von Berlin ist und bleibt ein liebenswerter Ort. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 17. April 2010.

34. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Peter Alexander – Ein Leben für die Musik. Peter der Große, so nennt ihn heute noch sein Millionenpublikum in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Vielleicht war Peter Alexander deshalb so erfolgreich, weil er genau der war, den er vorstellte: Schlank und rank, beweglich, und wenn er wollte auch schlaksig, unkompliziert, sympathisch eben. Und vor allem sehr bescheiden. Schon vor Jahren hat sich der Sänger, Schauspieler, Entertainer und Showmaster völlig zurückgezogen. Peter Alexander ist nicht mehr unter uns, er starb am 12. Februar 2011. Diese Sendung möchte an den großen Künstler erinnern. Zu hören sind ein interessantes Interview mit Peter Alexander und Konzert-Ausschnitte. – Länge: 59:54, Ursendung: 3. Juli 2010.

35. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Marlene Dietrich im Titania-Palast in Berlin-Steglitz. 3. Mai 1960: Es war ein glanzvoller Konzert-Abend, der mit einem Trommelwirbel begann. Dann betrat Marlene Dietrich im schwarzen Frack mit Zylinder die Bühne. Schon mit den ersten Takten ihrer Erkennungsmelodie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ hatte sie das Publikum für sich gewonnen; sie moderierte und sang ihre schönsten Lieder. Das Publikum war begeistert. 1600 Menschen, darunter auch Willy Brandt, erhoben sich von ihren Plätzen und klatschten lautstark. Und so holten sie Marlene Dietrich noch elf Mal zurück auf die Bühne. In dieser Sendung sind die schönsten Konzert-Ausschnitte zu hören. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 5. August 2010.

36. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

„Für mich solls rote Rosen regnen …“ – Erinnerungen an Hildegard Knef. Die Künstlerin stammte aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, ihre Kindheit war sehr triste und bald vom Krieg überschattet. Sie war 14 als der Krieg begann. Und 17 als Berlin sich in eine Hölle verwandelte. Und sie, die junge Zeichenschülerin, mitten drin. In ihrem „geschenkten Gaul“ beschreibt sie diese Zeit. Deutschland lag in Trümmern – und für die Knef hieß es: Aufbruch, Zukunft, ein neues, ein anderes Frauenleben. Hildegard Knef entwickelte ihr schriftstellerisches Talent mit den Chansons und wurde über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt. Diese Sendung beleuchtet die vielen Facetten eines ungewöhnlichen Lebens – mit vielen Ton-Einspielungen von Interviews mit der Künstlerin. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 17. November 2010.

37. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

James Last, der erfolgreichste Bandleader der Welt. Mit weit über 80 Millionen verkauften Tonträgern ist James Last der erfolgreichste Musiker. Mit seinem großen Orchester und seinem sogenannten Happy Sound prägte er ab 1965 für rund zwei Jahrzehnte einen so großen Erfolg, dass er zeitweise für über 30 Prozent der Schallplattenverkäufe bei der Firma Polydoe sorgte. In dieser Sendung kommen James Last, seine vielen Freunde, Familienmitglieder, Kollegen und Weggefährten zu Wort. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 23. April 2011.

38. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Curth Flatow, Erinnerungen an den König des Boulevard-Theaters. Der Schriftsteller Curth Flatow war nach dem Zweiten Weltkrieg oder vielleicht überhaupt der erfolgreichste Komödienautor deutscher Sprache. Die Komödie und das Theater am Kurfürstendamm verdanken ihm legendäre Erfolge. Der Autor Flatow gehörte zu der Generation, die die wunderbare Theaterzeit aus den Trümmern gehoben hat, denn nicht nur Gebäude waren zerstört, auch Geist, Kunst und Humor war wiederherzustellen. Und Curth Flatow hat da kräftig mit Hand angelegt. In dieser interessanten als auch unterhaltsamen Sendung von Peter Glowasz erzählt Curth Flatow aus seinem Leben. Des weiteren sind zu hören: Hans Rosenthal, Peter Weck, Thekla Carola Wied, Loni Heuser, Rita Paul, Hans Söhnker, Mona Baptiste, Bully Buhlan, Inge Meysel, Rudolf Platte, Hannelore Elsner, Georg Thomalla, Harald Juhnke, Paul Kuhn, Lys Assia, Barbara Schöne. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 30. Oktober 2011.

39. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Edgar Wallace, der erfolgreichste und berühmteste Kriminal-Schriftsteller aller Zeiten. Der Name des britischen Schriftstellers ist heute noch ein Wahrzeichen für reißerische Krimiware und Garant für haarsträubenden Grusel aus der Londoner Unterwelt. Die Gesamtauflage seiner Bücher liegt inzwischen bei mehr als 100 Millionen Exemplaren; die Einschaltquoten der ständign Wallace-Film-Wiederholungen im Fernsehen sind beachtlich. In dieser Sendung wird ein Porträt des großen Krimiautors gezeichnet; zu hören sind unveröffentlichte Erinnerungen der Wallace-Tochter sowie Interviews mit der Sekretärin von Wallace. Ferner sind die bekanntesten Titel-Melodien aus den Edgar Wallace-Filmen zu hören. – Länge: 59:57 Minuten, Ursendung: 8. Januar 2012.

40. RADIO-Sendung:

Aus dem Inhalt:

Berlin um 1900. In dieser Sendung werden zahlreiche Facetten des Kaiserreiches aufgezeigt: Im Jahre 1888 erfand Thomas Edison die tönende Wachswalze und das Grammophon kam wenig später auf den Markt; es wurde 1895 gleichzeitig mit der Schellackplatte von Emil Berliner erfunden. Des weiteren zu hören: die Geschichte vom „Hauptmann von Köpenick“, Ansprache des Kaisers im Jahre 1904, Aufzug der Schlosswache, Graf Zeppelin bittet um Spenden für sein Luftschiff, Enrico Caruso besingt seine erste Schallplatte, die am 11. April 1902 im Hotel Mailand aufgenommen wurde, Otto Reutter und seine Couplets mit sozialkritischem Hintergrund und vieles mehr. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 5. Februar 2012.

41. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

100 Jahre Heinz Erhardt- Erinnerungen an den berühmten Komiker. In dieser Sendung erzählt Peter Glowasz, neben Toneinspielungen von Interviews und Auftritten des Künstlers, von dem Großmeister des Lachens, von dem begnadeten Wortverdreher und von dem lustig-komischen Gedichteschreiber. All die künstlerischen Werke und Darbietungen haben inzwischen Kultstatus. Heinz Erhardt, der am 20. Februar 1909 geboren wurde und schon über 100 Jahre alt wäre, sah ja so aus, wie spätere Generationen sich den Spießer jener Jahre vorstellen: Grundsolide, im Anzug, der über dem Bauch spannte, das rundliche Gesicht, wie geschaffen – durch die Hornbrille zusammengehalten zu werden – sah er in die Welt. Zu hören sind in der Sendung Ausschnitte aus Bunten Abenden, Auftritt beim RIAS in der Lachenden Waldbühne und aufschlussreiche Interviews mit der Tochter und dem Schwiegersohn. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 8. April 2012.

42. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Der Mai ist gekommen … Musik, die unsere Herzen spielen – Töne und Texte rund um die Liebe. In dieser Sendung präsentiert Peter Glowasz die große Kollektion internationaler Love-Hits mit bekannten Gesangsstars. Und zwischen den musikalischen Leckerbissen spricht Glowasz Gedichte von Jörn Pfennig. – Länge: 59:57 Minuten, Ursendung: 4. Mai 2012.

43. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Berlin-Kurfürstendamm: Berliner und Zugereiste erzählen über ihren Boulevard von damals … Meist im positiven Sinne erzählen sie. So eine Modejournalistin, ein Restaurantbesitzer, eine betagte Pensionswirtin, ein Mannequin von damals; sie arbeitete für Betty Barclay und der Berliner Durchreise, auch die Schauspielerin Brigitte Grothum erinnert sich: „Als ich nach Berlin kam, war für mich das Erste, an den Kudamm zu gehen und zu gucken. Da war an der Ecke noch der ‚Dicke Heinrich‘ – und da hat man sich mal ne Wurst geleistet …“. Kudamms bekannter Maßschneider erzählt: „Ich habe eigentlich immer an den Kurfürstendamm geglaubt. Ich fand einfach, das ist die Stelle, wo man seine Tätigkeit am besten zeigen kann und wo sie dann gesehen und auch gewürdigt wird.“ Auch der Oberkellner im Kempinski kommt zu Wort – und meint: „…Viele Stars durfte ich bedienen so Herbert von Karajan und Curd Jürgens …“. Und der Schauspieler Ilja Richter meint: „Ich würde mir wünschen, dass über den Kurfürstendamm wieder mehr niveauvolle Berliner laufen …“. Und der König der Berliner Antiquitätenhändler, schon über 90 Jahre alt, erzählt: „Wir hatten alle großen Leute hier: Hans Söhnker, O.E. Hasse, Peter Mosbacher … Da war schon was los, Ecke Uhlandstrasse, wo später das Modegeschäft Horn war, die machten wunderbare Kostüme …“. Eine sehr interessante und unterhaltsame Sendung mit viel Prominenz. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 17. Juni 2012.

44. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Rückblick auf 750 Jahre Berlin. In dieser Sendung möchte Peter Glowasz an die Feierlichkeiten des Berliner Stadtfestes am 8. August 1987 erinnern. Es war ein großes Jubiläum. Unter dem Motto: „Hoppla wir leben – Die goldenen Zwanziger“ inszenierte die Stadt eine Open-Air-Revue am Großen Stern unter der Siegessäule vor über 20.000 Zuschauern. Es erklangen Melodien von Kollo, Lincke, Benatzky, Hollaender mit Texten von Brecht, Mehring und Tucholsky. Mit dabei waren: Milva, Harald Juhnke, Katja Ebstein, Romy Haag, Evelyn Künneke, Will Quadflieg, Carl Raddatz und Helmut Zacharias. Und es spielte das RIAS-Tanzorchester unter Leitung von Horst Jankowsky. Es war die erste Open-Air-Veranstaltung dieser Art am Großen Stern vor der Siegessäule; es war eine Sternstunde der besonderen Art, die von dem unvergessenen Radio-Sender RIAS Berlin übertragen wurde. In dieser Sendung sind die schönsten Ausschnitte von der großen Open-Air-Revue zu hören. – Länge: 59:58 Minuten, Ursendung: 12. August 2012.

45. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Fritz Schulz-Reichel, Erinnerungen an den weltbekannten Pianisten. Viele Menschen werden sich noch an eine bestimmte Art von Musik erinnern: mit einem leicht verstimmten Klavier eroberte der brillante Swing-Pianist und Komponist seit 1952 die internationale Musikwelt. Fritz Schulz-Reichel wurde zum „schrägen Otto“ an der „beschwipsten Drahtkommode“, der bald als musikalischer Markenartikel in aller Welt aufgenommen wurde. Seine Musik wurde ein internationaler Erfolg! 1955 war er unter dem Künstlernamen „Crazy Otto“ in den USA ebenso sehr erfolgreich wie hier in Deutschland und anderswo in der Welt. Seine Platten verkauften sich millionenfach. Es gab ausgedehnte Tourneen im In- und Ausland. Die Rundfunk- und Fernsehanstalten stritten sich um die Auftrittstermine des immer freundlichen Musikers, mit dem man so unkompliziert wie kaum einem anderen Star arbeiten konnte – und man erreichte immer gute Einschaltquoten. In dieser Sendung sind Ausschnitte von Aufnahmen anlässlich des 73. Geburtstages und 85. Geburtstages des Künstlers zu hören. Auch wird berichtet von der rätselhaften Erkrankung des Musikers, die am 14. Februar 1990 zum Tode führte. Anlässlich des 100. Geburtstages von Fritz Schulz-Reichel am 4. Juli 2012 erinnert eine Gedenktafel neben der Haustür des Musikers in Berlin-Westend. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 8. September 2012.

46. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Peter Glowasz und seine erlebten Geschichten mit dem Tonband: In dieser Sendung erzählt Peter Glowasz über einen waschechten Berliner, der zwar in Schöneberg das Licht der Welt erblickte, später aber in Wilmersdorf bis zu seinem Tod wohnte. Die Rede ist von dem bekannten Heimatforscher Kurt Pomplun, der ein großer Kenner der Stadt Berlin war. Glowasz hat den Forscher persönlich kennengelernt. Auf einmalige humorvolle Art verstand es der Forscher, sein umfangreiches Berlin-Wissen in seinen zahlreichen Büchern aufzuschreiben. In seinen vielen lebendigen Vorträgen servierte er Geschichten und Geschichte. Kurt Pomplun wurde zu einem Berliner Original, er war ein Begriff für Berlin, in Ost und West. Eine Welle von Sympathien schlug dem Forscher überall entgegen. Wer ihn nie gesehen hatte, erkannte den Ur-Berliner aber sofort an seiner unnachahmlichen Stimme. Als Vermessungsfachmann mit seiner geliebten Zigarre im Mund, vertiefte Pomplun sein Wissen auf Fontanes Spuren. Nicht von ungefähr holte ihn dann auch das Bezirksamt Schöneberg zum Aufbau eines Heimatarchivs. Und im Jahre 1967 interessierte sich der Sender RIAS Berlin für den populären Heimatforscher. „Kutte kennt sich aus“, so hieß die Sendung, die zunächst nur für einige Male geplant war; 125 Sendungen wurden daraus. Peter Glowasz erzählt ausführlich in der Sendung über das Wirken von Kurt Pomplun – und er berichtet auch über das Treffen mit dem Forscher im Hotel Kempinski im Jahre 1969. – Länge: 59:56 Minuten, Ursendung: 21. Oktober 2012.

47. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerung an eine unvergessene Radio-Station: RIAS Berlin. Am 8. März 1958 fand in der Berliner Deutschlandhalle eine große RIAS-Jubiläums-Veranstaltung statt. Motto: „10 Jahre RIAS- Schlager der Woche“. Gefeiert wurde die 500. Sendung von Schlager der Woche. In der ausverkauften Deutschlandhalle gaben sich die Stars der 50er Jahre ein Stelldichein: Caterina Valente, die 3 Travellers, Bully Buhlan, Rita Paul, Gerhard Wendland, Vico Torriani, Rudi Schuricke, Helmut Zacharias und Werner Müller mit seinem großen RIAS-Tanzorchester. Moderation: Fred Ignor und Jürgen Graf. In dieser Sendung sind die schönsten Ausschnitte von der Jubiläums-Veranstaltung zu hören. – Länge: 56:00 Minuten, Ursendung: 23. Dezember 2012.

48. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an die unsterbliche Kaiserin Elisabeth von Österreich: „Festliche Gala anlässlich des 175. Geburtstages von SISI“, so heißt diese Sendung von Peter Glowasz mit Ausschnitten aus der öffentlichen Veranstaltung im Literaturhaus Berlin am 18. Oktober 2012. Gast des Abends: Nicole Ciroth; sie sang die schönsten Lieder aus bekannten Musicals und plauderte mit dem begeisterten Publikum. – Länge: 57:50 Minuten, Ursendung: 17. Februar 2013.

49. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Satchmo Louis Armstrong in Berlin – Erinnerungen an den König des Jazz. Zu hören sind die schönsten Ausschnitte vom Konzert am 20. März 1965 im Berliner Friedrichstadt-Palast. Der weltberühmte Künstler kam erstmalig nach Ostberlin; Armstrong kam gerne in die DDR – und strahlend sagte er: „In Ostberlin bekamen wir sogar Schweinshaxen serviert. Die wussten, das wir das mögen.“

Louis Armstrong und seine All Stars traten im völlig ausverkauften Friedrichstadt-Palast auf; die Konzertkarten wurden an einem einzigen Tag verkauft. Das Publikum kochte vor Begeisterung im ausverkauften Saal. Der Entertainer mit der Reibeisenstimme und mit seiner Trompete gab alles. Und der Applaus wollte an diesem Abend nicht enden. Völlig erschöpft äußerte Satchmo nach dem Konzert: „Eine solche Begeisterung für Jazz, wie ich sie hinter der Mauer erlebt habe, kenne ich kaum noch!“

In dieser Sendung erzählt Peter Glowasz auch von den Anfängen und späteren Erfolgen – und vom Tod der Jazz-Legende. Länge: 55 Minuten, Ursendung: 14. April 2013.

50. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Peter Glowasz erinnert in dieser Sendung an den berühmten Capri-Sänger Rudi Schuricke und an den Komponist aus Rixdorf: Gerhard Winkler.

Gerhard Winkler war ein weltberühmter Schlager- und Filmkomponist – und im Jahre 1943 erlangte er durch sein Lied von den „Caprifischern“ sogar Unsterblichkeit. Bekanntgeworden ist dieses Lied durch seinen langjährigen Freund und Sänger Rudi Schuricke. Zu hören ist auch, wie Rudi Schuricke in Berlin seine ersten großen Erfolge feierte. Auch zu hören ein ausführliches Porträt des Evergreen-Königs Gerhard Winkler mit seinen unvergesslichen Liedern. Länge: 55 Minuten, Ursendung: 4. Mai 2013.

51. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Hans Rosenthal – Erinnerungen an eine Radio-Legende – so lautet diese interessante Sendung von Peter Glowasz mit vielen Originalton-Einspielungen. Auch 26 Jahre nach seinem Tod im Jahre 1987, den die Berliner mit Bestürzung aufnahmen, ist Hans Rosenthal in den Herzen und den Köpfen seiner Zuhörer noch auffällig präsent. Peter Glowasz erzählt ausführlich wie Rosenthal zu der berühmten Radio-Legende wurde. Dass ausgerechnet er, der kleine jüdische Junge, den die Deutschen umbringen wollten, Jahrzehnte später zum Liebling der Deutschen geworden ist, hat Rosenthal sein Leben lang in Staunen versetzt und zu immer neuen Aktivitäten ermuntert. – Gert Rosenthal, der Sohn der berühmten Radio-Legende. schreibt am 4. Juli 2013: „… Die Sendung hat mir sehr gut gefallen, vor allen Dingen war ich überrascht darüber, wie viele interessante Tondokumente mir unbekannt waren. Das war sicher eine Menge Rechercheaufwand. Ich wünsche dieser Sendung eine hohe Einschaltquote … Herzliche Grüße Gert Rosenthal“

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 22. Juni 2013.

52. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an Joachim Ringelnatz. Anlässlich des 130. Geburtstages im August 2013 wird in dieser Sendung an den berühmten Schriftsteller, Kabarettist und Maler erinnert. Berühmt wurde Ringelnatz durch seine satirisch-heiteren und meist grotesken Reime. Dabei sind seine Texte mitunter erschütternd ernst – und hinter dem Ironisch-Satirischen verbergen sich Schwermut und Sarkasmus. In Berlin fand Ringelnatz Anerkennung als Mitglied der Kleinkunstbühne „Schall und Rauch“. Joachim Ringelnatz wohnte von 1930 bis zu seinem Tod am 17. November 1934 mit seiner Frau im Hause Brixplatz 11 in Berlin-Westend.

Eine sehr interessante Sendung von Peter Glowasz mit Original-Tondokumenten. Länge: 55 Minuten, Ursendung: 6. Juli 2013.

53. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

„Berlin grüßt John F. Kennedy – der amerikanische Präsident besuchte am 26. Juni 1963 West-Berlin“ – so heißt die Sendung von Peter Glowasz mit vielen Original-Einspielungen. Kein anderer Staatsgast in Berlin ist jemals so gefeiert worden wie der amerikanische Präsident John F. Kennedy. Und so war der 26. Juni 1963 ein ganz besonderer Tag für Berlin und die Berliner. Weit über 500.000 Berliner kamen zum Rathaus Schöneberg, um die Rede von Kennedy zu hören; sein bedeutender Satz, der um die Welt ging, lautete: „Vor 2000 Jahren war der stolzeste Satz, den ein Mensch sagen konnte, der: Ich bin ein Bürger Roms. Heute ist der stolzeste Satz, den jemand in der freien Welt sagen kann: ich bin ein Berliner.“ Eine interessante Sendung mit einer ausführlichen Original-RIAS-Reportage.

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 3. August 2013.

54. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Peter Frankenfeld – Erinnerungen an den Pionier des Radio- und TV-Entertainments in Deutschland. So heißt die Radiosendung von Peter Glowasz.

Am 31. Mai 2013 wäre der große Entertainer 100 Jahre alt geworden – und das ist natürlich der Anlass für diese Erinnerungssendung. Als Moderator vieler Radio- und TV-Sendungen verstand es Frankenfeld, die Menschen jahrzehntelang bestens zu unterhalten. Als Entertainer setzte Peter Frankenfeld Maßstäbe. Telefonstreiche, Publikumsspiele und Talentshows setzte er im deutschen Fernsehen erfolgreich durch. Seine bekanntesten Sendungen hießen: „Vergißmeinnicht“ und „Musik ist Trumpf“. Diese Sendungen gehörten zu den erfolgreichsten Shows in dieser Zeit.

In der unterhaltsamen Radiosendung von Peter Glowasz sind Ausschnitte von Sendungen mit Peter Frankenfeld zu hören. Auch sind der Sohn, Freunde und Weggefährten des großen Künstlers zu hören.

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 14. September 2013.

55. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an den Sender Freies Berlin SFB – mit seinem Moderator Goetz Kronburger. So heißt die Radiosendung von Peter Glowasz.

Der SFB startete am 1. Juni 1954 seine Sendetätigkeit; das Funkhaus des NWDR Berlin am Heidelberger Platz in Wilmersdorf wurde somit übernommen. Intendant wurde die Radio-Legende Alfred Braun. Im Frühjahr 1958 konnte der SFB vom Heidelberger Platz in das Funkhaus an der Masurenallee umziehen. Der bekannteste Moderator beim SFB war Goetz Kronburger; er ist ein echter Radiomann der ersten Stunde. Nach mehr als 40 Berufsjahren ging Kronburger 1998 in den Ruhestand. Am 10. Februar 2013 feierte der ausgebildete Schauspieler und Hörfunk-Moderator seinen 80. Geburtstag. Der Sender Freies Berlin schrieb Radiogeschichte in Berlin und über Berlin hinaus. Und somit wurde ein weiteres Stück Kulturgut zu Grabe getragen. Die Sendungen mit ihren Moderatoren waren einzigartig!

Peter Glowasz erinnert in dieser Sendung an den legendären SFB und an Goetz Kronburger – und zu hören sind Ausschnitte aus der Hörfunksendung von Goetz Kronburger aus dem Jahr 1984.

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 12. Oktober 2013.

56. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

„Icke, icke und Berlin …“, so heißt die Erinnerungssendung über Walter Gross, bekannt durch „Günter Neumann und seine Insulaner“. Der Schauspieler und Kabarettist Walter Gross war ein beliebter Dauerakteur in Nebenrollen. Seit 1933 war er in über 150 Filmen zu sehen. Gross wirkte in über 120 TV-Produktionen mit und war unter anderem 1977 neben Brigitte Mira in in der TV-Serie „Drei Damen vom Grill“ zu sehen. Berühmtheit erlangte Walter Gross als „Jenosse Funzionär“ in der RIAS-Kabarett-Sendung „Günter Neumann und seine Insulaner“.

In dieser Radiosendung von Peter Glowasz erzählt Walter Gross vieles aus seinem Leben; garniert wird diese Sendung mit zahlreichen Berlin-Liedern mit dem Gesang von Walter Gross.

Länge: 56 Minuten, Ursendung: 9. November 2013.

57. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an den unvergessenen Radio-Sender AFN Berlin – The American Forces Network. AFN war der letzte amerikanische Rundfunksender, der die „goldene Ära des Radios“ noch erlebte. AFN war mit Abstand der populärste Sender in Europa. Am 4. August 1945, 12 Uhr mittags ging diese Radiostation im Nachkriegs-Berlin auf Sendung. AFN machte in den Nachkriegsjahren bis Mitte der 90er Jahre Radiogeschichte. AFN war nicht nur beliebt bei den Amerikanern, sondern auch viele Berliner hörten AFN; sie liebten diesen Sender. Nach dem Fall der Mauer wuchs jedoch die Gewissheit, dass die Präsenz der in Berlin stationierten Streitkräfte der Siegermächte nicht länger erforderlich sein würde. Und so kam dann die sehr traurige Nachricht für die vielen Berliner, dass am 15. Juli 1994, 13 Uhr die Sendetätigkeit von AFN Berlin eingestellt wird.

In dieser Sendung von Peter Glowasz erfährt man noch einmal Einzelheiten über die legendäre AFN-Radio-Station mit Einspielungen von Original-Tondokumenten.

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 8. Dezember 2013.

58. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an die Radio- und TV-Legende Hans-Joachim Kulenkampff. Eine Radiosendung von Peter Glowasz. Kulenkampff war unbestritten der König der TV-Abendunterhaltung in den 60er, 70er und 80er Jahren. Kuli, wie ihn alle nannten, war drei Jahrzehnte lang die Nummer 1 der Fernsehunterhaltung. Vor allem mit der TV-Sendung „EWG – Einer wird gewinnen“ erreichte er traumhafte Einschaltquoten. Bis zu 30 Millionen sahen sich „Einer wird gewinnen“ an. Kuli erhielt insgesamt 12 Auszeichnungen, darunter 1966 die „Goldene Kamera“ in der Kategorie „Beliebtester Fernsehstar“.

In der Sendung von Peter Glowasz sind neben TV-Ausschnitten von „Einer wird gewinnen“ auch Weggefährten, Freunde, Kollegen und Familienangehörige des unvergessenen Hans-Joachim Kulenkampff zu hören.

Länge: 55 Minuten, Ursendung: 19. Januar 2014.

59. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Erinnerungen an Chris Howland; er gehörte unbestritten zu den Pionieren des deutschen Radios. Chris Howland starb am 30. November 2013 im Alter von 85 Jahren. Howland wurde bekannt mit dem Spitznamen „Heinrich Pumpernickel“, der später zu „Mr. Pumpernickel“ wurde. In den 1950er und 1960er Jahren spielte Howland in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit. Doch den größten Erfolg hatte Howland in den 60er Jahren mit der Radio-Show „Musik aus Studio B“. Bis zuletzt hörte man ihn in seiner Radiosendung „Spielereien mit Schallplatten“. Ein Wiederhören mit Chris Howland gibt es in der Radiosendung von Peter Glowasz.

Länge: 58 Minuten, Ursendung: 9. Februar 2014.

60. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

Es waren die Zwanziger Jahre als in Chikago und New Orleans der Swing in der Wiege des Jazz lag – und in Deutschland war es das Jahrzehnt, in dem drei zukünftige Big Band-Größen das Licht der Welt erblickten. Es sollte nach dem Zweiten Weltkrieg sein, als Hugo Strasser zum ersten Mal Jazz in amerikanischen Clubs in München und anderen bayerischen Städten spielte. Mit seinem Bandkollegen Max Greger spielte Strasser 1949 im Max Greger-Sextett. Und im Jahre 2005 schließlich taten sich die beiden mit Paul Kuhn zusammen, um als „Swing-Legenden“ eine ganz große Tournee zu starten. Die drei Legenden sind heute noch populär!

Ein Wiederhören gibt es in der Radiosendung von Peter Glowasz.

Länge: 60 Minuten, Ursendung: 9. März 2014.

61. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

„Frohe Ostern“, so heißt diese Radiosendung, in der erzählt wird, wie Ostern vor über 100 Jahren gefeiert wurde – und natürlich wird auch erzählt, dass das Fest schon seit dem 4. Jahrhundert begangen wurde. Auch wird über das Osterbrauchtum berichtet und was man sich alles einfallen ließ. Und Ostern in Berlin: immer ein großes Freudenfest. In dieser Sendung gibt es auch ein Wiederhören mit dem legendären RIAS-Sprecher Fred Ignor; er plaudert zu Geschichten und Anekdoten rund ums Osterei. Die Sendung wird umrahmt mit den schönsten Melodien zum Osterfest.

Länge: 58 Minuten, Ursendung: 20. April 2014.

62. RADIO-SENDUNG:

Aus dem Inhalt:

In dieser Sendung wird an den Rocksänger Peter Kraus erinnert, der am 18. März 2014 seinen 75. Geburtstag feierte. Noch einmal können wir den Sänger in einem Interwiew erleben; er erzählt interessante Enzelheiten aus seinem Leben. von seiner ersten Paltte und von seiner großen Abschieds-Tournee.

Länge: 58 Minuten, Ursendung: 4. Mai 2014.

Auf Wunsch kann von jeder Radiosendung eine Audio-CD zum privaten Gebrauch gefertigt werden. Bestellungen unter Mail: peter_glowasz_verlag@yahoo.de

Und zum Hören ist das Jubiläums-Hörbuch zu empfehlen:
„RUDI SCHURICKE – Erinnerungen an den Capri-Sänger“.
Überall im deutschsprachigen Buchhandel erhältlich.

Radio geht ins Ohr – bleibt im Kopf!
– Fortsetzung folgt –